Kieferknochenabbau - unvermeidbar?

Biologischer Knochenaufbau

Kieferknochenabbau entsteht bei länger bestehender Parodontitis oder Parodontose sowie nach Verlust der eigenen Zähne.

Die genaueste Diagnostik ermöglicht die Darstellung im digitalen 3D-Röntgen. Damit kann auch die optimale und minimal-invasivste Form der Behandlung ausgewählt werden.

 

1. Erhalt der eigenen Zähne:

Eigene Zähne, die aufgrund von Knochenabbau / Knochenrückgang durch Parodontitis/Parodontose vorgeschädigt und mit den üblichen Prophylaxemaßnahmen wie professionelle Zahnreinigung und Reinigung der Zahnfleischtaschen nicht zu stabilisieren sind, können mit einem Mineralgemisch in Kombination mit Eigenbluttherapie behandelt und minimal-invasiv stabilisiert werden.

Die anschließende Magnetfeld-Therapie optimiert die Regeneration des Gewebes.

 

2. Aufbau von Kieferknochen nach Verlust eigener Zähne

Besteht der Wunsch nach festsitzendem Zahnersatz nach Verlust eigener Zähne, ist häufig ein Aufbau des Kieferknochens vor dem Einsetzen von Implantaten notwendig, damit diese ausreichend im Knochen verankert werden können.

Auch hier kann nach entsprechender 3D-Röntgendiagnostik der Kieferknochen minimal-invasiv aufgebaut werden. Dies kann z.B. durch Dehnen - für Breitengewinn - oder durch Klopfen - für Höhengewinn speziell im hinteren Bereich des Oberkiefers - erfolgen.

Beides führen wir mit der bewährten Kombination aus Eigenbluttherapie und Magnetfeldtherapie durch.

 

 

Bei den verwendeten Materialien kommen verschiedene Arten zum Einsatz.

 

Der eigene Knochen ist natürlich nach wie vor 1. Wahl. Er wird an anderer Stelle im Kiefer entnommen, bearbeitet und schliesslich an der Fehlstelle eingesetzt.

 

Da er nur begrenzt verfügbar ist, kommt auch die 2. Möglichkeit zum Einsatz: Synthetische, im medizinischen Labor erzeugte Mineralien mit unterschiedlicher Körnung und unterschiedlichen Abbauzeiten, die je nach der vorhandenen Situation bedarfsgerecht verwendet werden können.

 

Die beste Lösung stellt häufig ein Mix aus Eigenknochen, Eigenblutplasma und einer darauf abgestimmten Mineralmischung dar, optimiert durch die anschliessende Magnetfeld-Therapie.