NICO - entzündliche Restostitis

Entzündung („silent inflammation“) – die Epidemie des 21. Jahrhunderts

NICO (“Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis”), auch Osteolyse des Kieferknochens oder fettig degenerative Osteonektrose (FDOK) gennant, beschreibt eine Veränderung des Kieferknochens. Dabei handelt es sich häufig um einen minderdurchbluteten, degenerativen Hohlraum, welcher mit Entzündungsgewebe, Fettzellen und Toxinen gefüllt ist.

 

Diese Toxine und Entzündungsmediatoren (FGF2, Interleukin 1 beta, RANTES, TNF alpha) auch an anderen Stellen des Gesamtsystems Auswirkungen haben und Symptome hervorrufen (vergleichbar mit wurzelbehandelten Zähnen). Im Gewebe bei schweren Erkrankungen wie Brustkrebs, ALS, MS oder rheumatischer Arthritis lassen sich die beiden Entzündungsmediatoren FGF2 (Firoblast Growth Factor 2), sowie RANTES (Regulated and normal T-Cell-Expressed and Sectreted) ebenfalls nachweisen, beide Werte lassen sich über eine Blutentnahme und Untersuchung im Labor bestimmen. Besonders nach Weisheitszahnentfernungen und durch Fremdkörper kann es zu chronischen Entzündungen kommen, oft ausgelöst durch nicht optimal verheilte Extraktionswunden. Diese chronischen Entzündungen (sog. silent inflammation) bleiben oftmals durch die konventionelle Röntgentechnik unentdeckt.

 

Bei Patienten können durch den Verlauf der bei NICOs betroffenen Meridiane „3-facher Erwärmer“ und „Herz-Kreislauf“ unter anderem Symptome wie Allergien, Hauterkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Dünndarmbeschwerden, Chronische Schwäche (CFS), Energielosigkeit (Burn Out) sowie alle Arten von Herz-Kreislauf-Beschwerden auftreten. Besonders häufig sind außerdem Gelenkproblematiken oder neurologische Beschwerden. Durch unser digitales 3-D Röntgen (DVT digitales Volumen-Tomogramm) können diese Bereiche sehr gut verifiziert werden. Bei der Therapie wird der Kieferknochen chirurgisch geöffnet und gründlich von entzündetem Gewebe befreit, der Hohlraum mit PRGF Eigenblutplasma gefüllt und vernäht.