Neuraltherapie bedeutet, dass bestimmte Körperpunkte mit kleinen Mengen eines Lokalanästhetikums (= Mittel zur örtlichen Betäubung, in der Regel Procain) behandelt werden. Ziel ist es, Krankheitszustände positiv zu beeinflussen. Die Injektionsstellen hängen vom jeweiligen Krankheitsbild ab.
Bereits 1940 beschrieben Ferdinand und Walter Huneke die positiven Fernwirkungen bestimmter Lokalanästhetika.
Die Neuraltherapie (NTH) kann eine gestörte Regulationsfähigkeit wieder herstellen und damit maßgeblich zur Heilung beitragen.